Camerata probt auf Burg Blankenheim
Bericht zum Probewochenende vom 07.12.-09.12.2018
Das diessemestrige Probewochenende führte die Camerata musicale Bonn in die schöne Eifel auf die Burg in Blankenheim.
Zur eingehenden Auseinandersetzung mit dem fordernden Programm* hatten wir uns das zweite Adventswochenende ausgesucht, was im Vergleich zu den vorigen Semestern zeitlich deutlich vor dem Abschlusskonzert lag. Wir versprachen uns hiervon eine frühzeitige intensive Einstudierung der Stücke, um im Nachgang zum Probewochenende an Feinheiten arbeiten zu können.
Unter den Augen der Ritter hatten wir hierzu im Rittersaal Gelegenheit. Auch sonst bot die Burg, die wir an diesem Wochenende für uns ganz alleine hatten, die perfekte Gelegenheit, die übrigen Orchestermitglieder näher kennen zu lernen. Am ersten Abend wurde nach dem Proben in gemütlicher Atmosphäre bei einem Spieleabend verweilt.
Für den nächsten Abend hatte der Dirigent probefrei gegeben und so war Zeit und Raum für eine Abendveranstaltung. Diese begann mit einem nächtlichen Spaziergang um die Burg im Schein von Fackeln. Zurück in der Burg, hatte das Personal Glühwein und Tee für alle im Innenhof bereitgestellt, so dass wir uns wieder wärmen konnten. Hierzu spielten die Blechbläser des Orchesters Weihnachtslieder, so dass eine richtig weihnachtlich gemütliche Stimmung aufkam. Im Anschluss gab es eine kleine Party, der man aber auch zum erneuten Spielen fern bleiben konnte.
Am nächsten Morgen beendeten wir das Wochenende mit einer letzten Probeeinheit. Ein Charterbus, der uns schon vom Bahnhof abgeholt hatte, brachte uns auch wieder dorthin zurück, so dass alle ihre Heimreise antreten konnten.
Insgesamt war das Probewochenende eine herrliche Bereicherung für das Orchester sowohl in musikalischer als auch persönlicher Hinsicht. Hierzu gilt besonders der GFSM Dank, die mit ihrer finanziellen Unterstützung maßgeblich zur Durchführung des Probewochenendes beigetragen hat, so dass die Studierenden nur einen Preis von 50 € für das Wochenende zu zahlen hatten.
Vielen Dank
*Sergei Rachmaninoff: Rhapsodie über ein Thema von Paganini
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 in h-Moll „Pathetique“