Chor des Collegium musicum probt auf der Freusburg, 9.-11.5.2014
von Christine Siefer
Beim Probenwochenende des Chores des Collegium musicum auf der Freusburg vom 9. bis zum 11. Mai 2014 regnete es fast ununterbrochen.
Den rund fünfzig Sängerinnen und Sängern konnte dies egal sein. Schließlich waren sie in die Jugendherberge auf der mittelalterlichen Burg bei Siegen zum intensiven Einstudieren der neuen Chorstücke gekommen. Werke von Max Reger, Franz Liszt, Felix Mendelssohn Bartholdy, Igor Strawinsky oder Anton Bruckner standen auf dem Programm.
Das Wochenende auf der Freusburg wie auch der restliche Probenbetrieb wurden von den Mitgliedern des Chores selbstständig organisiert, nachdem zum ersten Mal in der sechzigjährigen Geschichte der Institution Collegium Musicum der Chor und das Orchester mangels Dirigenten und Akademischen Musikdirektors der Zugang zu den Proberäumen versagt worden war.
Für den selbstorganisierten Probenbetrieb in diesem Semester konnten die Sänger den Dirigent Ansgar Eimann gewinnen. Auch auf der Freusburg leitete er die Proben.
Nachdem am frühen Freitagabend die Sänger eingetroffen waren und den steilen schweißtreibenden Berganstieg hinter sich gebracht hatten, ging es nach dem Abendessen direkt ans Proben. Dirigent Ansgar Eimann feilte mit den Chormitgliedern neben den Tönen vor allem an der Dynamik und dem Rhythmus. Bei den russischsprachigen geistlichen Gesängen von Alfred Schnittke kam noch die Übung der richtigen Aussprache dazu.
Traditionell auf russisch sang der Chor auch abends nach der Probe das Ständchen „Mnogaja leta“ für ein Geburtstagskind aus den eigenen Reihen. Samstags wurde den ganzen Tag geprobt. Nur nach dem Mittagessen gab es die Möglichkeit für eine Stunde die Umgebung der Burg zu erkunden, glücklicherweise setzte der Regen in dieser Zeit größtenteils aus.
Da der Probenraum abends zum gemeinsamen Zusammensitzen und Feiern genutzt wurde, konnten einige Chormitglieder auch ihr Können am hauseigenen Klavier oder an der mitgebrachten Gitarre vorführen. So wurde auch abends noch gesungen, musiziert und getanzt, bevor am Sonntagvormittag die letzte Probe stattfand.
Die intensiven Stunden des Probenwochenendes, das unter anderem durch die Gesellschaft zur Förderung des studentischen Musizierens Bonn gefördert wurde, waren ein großer Schritt in Richtung Abschlusskonzerte.
Diese werden am Mittwoch, 9. Juli und Donnerstag, 10. Juli, ab 19:30 Uhr stattfinden.
Das erste Konzert gibt der Chor in der Sankt Elisabeth Kirche, Bernhard-Custodis-Straße 2.
Die zweite Aufführung wird in der Kirche Sankt Marien, Adolfstraße 28 in Bonn, stattfinden.
Beide Konzerte dauern circa eine Stunde.
Karten können beim Collegium musicum der Universität Bonn reserviert werden.
Den rund fünfzig Sängerinnen und Sängern konnte dies egal sein. Schließlich waren sie in die Jugendherberge auf der mittelalterlichen Burg bei Siegen zum intensiven Einstudieren der neuen Chorstücke gekommen. Werke von Max Reger, Franz Liszt, Felix Mendelssohn Bartholdy, Igor Strawinsky oder Anton Bruckner standen auf dem Programm.
Das Wochenende auf der Freusburg wie auch der restliche Probenbetrieb wurden von den Mitgliedern des Chores selbstständig organisiert, nachdem zum ersten Mal in der sechzigjährigen Geschichte der Institution Collegium Musicum der Chor und das Orchester mangels Dirigenten und Akademischen Musikdirektors der Zugang zu den Proberäumen versagt worden war.
Für den selbstorganisierten Probenbetrieb in diesem Semester konnten die Sänger den Dirigent Ansgar Eimann gewinnen. Auch auf der Freusburg leitete er die Proben.
Nachdem am frühen Freitagabend die Sänger eingetroffen waren und den steilen schweißtreibenden Berganstieg hinter sich gebracht hatten, ging es nach dem Abendessen direkt ans Proben. Dirigent Ansgar Eimann feilte mit den Chormitgliedern neben den Tönen vor allem an der Dynamik und dem Rhythmus. Bei den russischsprachigen geistlichen Gesängen von Alfred Schnittke kam noch die Übung der richtigen Aussprache dazu.
Traditionell auf russisch sang der Chor auch abends nach der Probe das Ständchen „Mnogaja leta“ für ein Geburtstagskind aus den eigenen Reihen. Samstags wurde den ganzen Tag geprobt. Nur nach dem Mittagessen gab es die Möglichkeit für eine Stunde die Umgebung der Burg zu erkunden, glücklicherweise setzte der Regen in dieser Zeit größtenteils aus.
Da der Probenraum abends zum gemeinsamen Zusammensitzen und Feiern genutzt wurde, konnten einige Chormitglieder auch ihr Können am hauseigenen Klavier oder an der mitgebrachten Gitarre vorführen. So wurde auch abends noch gesungen, musiziert und getanzt, bevor am Sonntagvormittag die letzte Probe stattfand.
Die intensiven Stunden des Probenwochenendes, das unter anderem durch die Gesellschaft zur Förderung des studentischen Musizierens Bonn gefördert wurde, waren ein großer Schritt in Richtung Abschlusskonzerte.
Diese werden am Mittwoch, 9. Juli und Donnerstag, 10. Juli, ab 19:30 Uhr stattfinden.
Das erste Konzert gibt der Chor in der Sankt Elisabeth Kirche, Bernhard-Custodis-Straße 2.
Die zweite Aufführung wird in der Kirche Sankt Marien, Adolfstraße 28 in Bonn, stattfinden.
Beide Konzerte dauern circa eine Stunde.
Karten können beim Collegium musicum der Universität Bonn reserviert werden.